Der Kammerchor aus Kaluga, zu Gast beim Steirischen Jägerchor.
Der Gegenbesuch, schon vier Monate nach unserer Russlandtournee!
Organisatorisch war das für uns wieder eine echte Herausforderung. Kann das gut gehen?
Werden unsere Freunde schon knapp vier Wochen nach dem ausverkauften Konzert in Bad Gleichenberg
auch zahlreich zum Konzert in Feldbach kommen?
An diesem Abend wurden alle Erwartungen übertroffen:
Auf unsere Freunde ist Verlass, weit über 600 zahlende Konzertgäste sind gekommen! Das
zeigt uns eindrucksvoll, dass wir mit unserer Musik und mit unserem Kulturaustausch auf dem
richtigen Weg sind.
Unsere Gäste aus Russland konnten unsere Freunde restlos begeistern!
Wir hatten bestimmt nicht zu viel versprochen: Die Darbietungen des Kaluga Kammerchores waren
ein kultureller Hochgenuss!
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Standing Ovations für unsere Gäste.
Auch unsere Darbietungen wurden mit Begeisterung aufgenommen.
Dieser Konzertabend brachte genau das, was wir uns erhofft hatten: Man konnte tief hineinhorchen
in die russische Volksseele und die traumhaften Chorklänge der Russen, direkt mit den Klängen
des Steirischen Jägerchores vergleichen.
Am nächsten Tag konnten wir unsere russischen Gäste mit steirischen Köstlichkeiten verwöhnen.
Die Einnahmen aus diesem Konzert machen es möglich, dass wir den kompletten Aufenthalt unserer
Gäste finanzieren konnten. Dazu kamen noch zahlreiche Sponsoren, die unsere Gästen gratis
bewirtet - und sie mit vielen Köstlichkeiten unserer steirischen Heimat vertraut gemacht haben.
Unser Karl Nestelberger hat es wieder einmal meisterhaft verstanden, alle Kräfte des Chores zu
mobilisieren, aber auch diese große Zahl an Sponsoren für unsere völkerverbindente Idee zu
gewinnen.
Den Ausklang feierten wir im Pfarrsaal in Kirchberg:
Der Kaluga Kammerchor
ist der Chor der Rundfunk - und Fernsehanstalt der Provinzhauptstadt
Kaluga. Kaluga hat etwa die Größe von Graz und liegt etwa 180 Kilometer von Moskau entfernt.
Der Steirische Jägerchor war heuer dort zu Gast und erlebte drei Tage voll herzlicher
Gastfreundschaft unter Menschen, deren Lebensstandart wohl nicht mit uns Österreicher Schritt
halten kann. Die etwa 40 Damen und Herren dieses gemischten Chores haben es offensichtlich doch
erheblich besser, als der Großteil der übrigen Bevölkerung. Sie proben sehr intensiv, im
Rundfunkstudio in Kaluga. Neben echten russischen Klassikern pflegen sie auch ein recht
volksnahes Repertoire, sodass man mit viel Genuss so richtig in die „russische Volksseele“
hineinhorchen kann. Mit Unterstützung durch den Rundfunk ist diese Chorgemeinschaft sehr viel
auf Reisen. Etwas das für andere Bürger Kalugas wohl noch lange ein Wuschtraum bleiben wird.
„Volksdiplomatie“
nannte dies der „Gouvernator“ (der „Landeshauptmann“) der Provinz Kaluga,
der den Steirischen Jägerchor mit allen Ehren emfangen hat. Das war wohl die Fortsetzung
dieser Volksdiplomatie ...