Ein Pressebericht von Henryk Pich, in der "MOSKAUER DEUTSCHE ZEITUNG", vom 29.7.2003:
7. Juli bis 17. Juli 2003 Konzertreise nach Russland
Unser Obmann, Dr. Alfred Hudin hat diese Reise gemeinsam mit Valeri Slavinsky organisiert.
Mit einem Lied begrüßen wir Valeri Slavinsky, der uns am Flughafen Moskau erwartet.
Drei Tage Kaluga:
In Kaluga werden wir von unseren Kaluga-Chorfreunden im Fernsehstudio erwartet.
Auf den offiziellen Teil folgt ein Fest, auf Einladung der Rundfunkstation Kaluga!
Der nächste Tag beginnt mit der Besichtigung des Raumfahrtmuseums.
Unvergesslich - das Konzert im Ferienheim, das von den Kindern mit Begeisterung aufgenommen wurde.
Pflanzen eines "Freundschaftsbaumes", als offizieller Festakt durch den Kultur-Regierungsbeamten.
Danach eine offizielle Einladung in das Regierungsgebäude, zum "Teenachmittag" - ein Fest der kulturellen Begegnung!
Valery hat die gesamte Organisation immer fest im Griff, er ist unermüdlich und immer zur Stelle.
Ein wunderschönes Konzert vor "vollem Hause", das von Rundfunk und Fernsehen aufgenommen wird.
Der höchste Regierungsbeamte, (vergleichbar mit dem Landeshauptmann) ist anwesend und spricht anerkennende Worte.
Drei Tage Moskau:
Volles Programm: Mit dem Bus nach Moskau, dann mit dem Schiff auf der Wolga.
Danach, Konzert und kulturelle Begegnungen in der Kunstgalerie unserer Gastgeberin, der Künstlerin Lilia Slasvinskaia.
Moskau in der ersten Nacht: Ein faszinierender Blick aus dem Hotelfenster und der erste Spaziergang am Roten Platz.
Moskau am Morgen: - Eine Weltstadt mit 11 Millionen Einwohner - hier sind nur einige davon zu sehen ...
Unser erster Kontakt mit einer "Riesen(warte-)schlange": - Aber der zweite Versuch gelingt - am Nachmittag ...
Geschafft: Wir sind im Kreml! Im Hintergrund Putins Residenz.
Schauen, staunen - Prunk, Farben, Bilder, Kunstschätze ... Singen dürfen wir leider nicht!
Am nächsten Tag ist der Rote Platz gesperrt. Es gab schon wieder Sprengstoffattentate ...
Der kürzeste Umweg vom Hotel zu unserem Treffpunkt führt durch das Einkaufszentrum am roten Platz.
Es folgen zwei Tage, mit Schlossbesichtigungen und Konzerten. Großes Medieninteresse.
Das letzte Konzert fand in einem Prunksaal des ehemaligen Zarenlandsitzes Zarizyno statt.
Das Konzert wurde zur Gänze vom Rundfunk und vom Fernsehen aufgezeichnet. Kurzberichte wurden bereits gesendet.
Eine Kopie der Rundfunkaufnahme, (2 St. CD's) haben wir mitgebracht, diese können von Interessenten erworben werden.
Nach dem Konzert besichtigten wir noch einige dieser berümten Moskauer Metrostationen - auf dem Weg zum Bahnhof.
Gegen Mitternacht fuhren wir ab nach St. Petersburg.
St. Petersburg:
Um 8 Uhr früh, umsteigen vom Zug in den Bus. Stadtrundfahrt, Führungen und Besichtigungen bis 14 Uhr.
Gegen Mitternacht am Newa Fluss, dann ein Spaziergang am Nesky Prospekt, zurück zum Hotel (4,8 km)
Der Peterhof bei Kaiserwetter: Ein Prunkschloss mit einzigartigen Wasserspielen.
Ja, er ist es! Auch einige von uns haben dem Britischen Tronfolger die Hand geschüttelt.
Besuch der Peter-Paulus-Festung, (Bild Mitte, im Hintergrund), danach die Bootsfahrt durch die Kanäle von St. Petersburg.
Besuch des berühmten Bernsteinzimmers: Eine echte Gedultprobe (vier Stunden Wartezeit vor dem Schloss!)
Dann eines der schönsten Erlebnisse dieser Reise: Zum zweiten Mal singen wir in der
Hotelhalle. Heute haben wir besonders viel internationales Publikum. Bald sind wir eingekreist,
es gibt viel Beifall. Ganz zufällig hat sich das wiederum ergeben, nach und nach kamen noch
einige Säger hinzu. Eigentlich wollen wir nur für uns selber singen - und natürlich ganz
speziell für Lilia, die auch alle Müdigkeit vergaß und mit uns, bis um etwa zwei Uhr Früh
ausharrte. Zuletzt erschien Karl Nestelberger mit einer griechischen Ballettgruppe. Auch sie
setzten sich zu uns und lauschten unseren Liedern. Es werden eifrig Kontakte geknüpft, unser
Obmann und der Manager der Ballettgruppe hatten viel zu besprechen - führt uns etwa die nächste
Reise nach Griechenland ..?
Dann sang Lilia Slavinskaya, für uns ein sehr ergreifendes Lied aus Ihrer Heimat. Danach
sprach sie unvergessliche Worte zu uns. Etwa so:
"Euer Gesang ist, wie eine Kerze die brennt ..."
Man konnte es fühlen, es kam aus Innerstem
Herzen. Unserer Künstlerin, die selbst sehr viele Bilder malt und in Moskau eine eigene Galerie
betreibt, ist das Herz aufgegangen. Viele Tage hat sie nun mit uns verbracht und dabei all ihre
Sorgen und Verpflichtungen in Moskau zurückgelassen. Sie hat auch große Pläne: Sie träumt von
einer Ausstellung ihrer Bilder in der Kulturhauptstadt Graz ...
Ein Herzlicher Abschied von unseren Freunden, Lilia und Valeri Slavinsky, vor dem Hotel.
Ein letztes Foto, nach dem Besuch der Eremitage - dann Abfahrt zum Flughafen.
Eine sehr erfolgreiche Chorreise ist zu Ende, bleibt nur nochmals jenen ganz besonders
zu danken, die diese Reise mit so viel persönlichem Einsatz organisiert haben:
Dr. Alfred Hudin und Valeri Slavinsky und natürlich auch Lilia Slavinskaya.
Die Fotos sind honorarfrei freigegebeben, sie stammen von Alois Kemmer, der auch
die Homepage gestaltet. Interessenten können eine Foto-CD von dieser Reise erhalten.
(Etwa 500 Fotos)
Wie schon erwänt ist auch die Rundfunkaufname unseres letzten Kunzertes in Moskau erhältlich.
... Das Reiseprogramm, abrufbar als WORD-Datei ...: